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Musik beim Laufen – ja oder nein?

Ja was denn nun: Musik an oder Musik besser aus? Lieber „fette Beats“ oder Hörspiel? Darüber kann man sich durchaus streiten, denn die Einen laufen lieber mit und die Anderen (aus Überzeugung) ohne Musik.

Ich liebe es mit etwas Klang in den Ohren zu laufen. Es kann gut pushen oder einem die langen Läufe versüßen, gerade wenn man alleine läuft.

Auf meinem Player findet man zwei Listen: eine für Tempoläufen mit schneller Musik, eine für lange Läufe mit Hörspielen. Bei kurzen Läufen oder Regenerationsläufen laufe ich meist ohne Musik im Ohr, hier will ich ganz bewusst nur auf mich hören, hören wie meine Schritte fallen oder einfach nur die Natur genießen.

Bei allen musikalischen Einflüssen sollte man jedoch nicht vergessen, auf sein Körpergefühl zu hören und seine Umwelt (Fußgänger, Radfahrer, Autos etc.) im Blick zu haben. Man sollte die Musik also nicht so laut drehen, dass man nichts mehr mitbekommt.

Meine Playlists…

Tempoläufe:

Tempoläufe sind natürlich dafür da, um Tempo zu machen bzw. an Schnelligkeit dazu zu gewinnen.

Ich habe mir vor Monaten eine Playlist angelegt, die ich einfach liebe und mich immer ordentlich vorantreibt. Im Repeat-Modus kann ich diese auch immer wieder auch auf längeren Tempoläufen hören, ohne dass sie mir zu den Ohren heraushängt.

Longruns:

25 Kilometer aufwärts können alleine ganz schön langweilig werden. Also mir geht es zumindest so, deshalb habe ich für diesen Zweck Hörspiele bzw. Hörbücher wieder entdeckt. Je nach Länge des Laufes stelle ich mir immer neue Hörspiele zusammen, so dass es auch noch nach 4 Stunden etwas zu hören gibt.

Ganz hoch bei mir im Kurs stehen die Geschichten der Drei ??? und Sherlock Holmes.

Beim Wettkampf:

Im Wettkampf laufe ich ganz klar ohne Musik. Dies ist meist ohnehin verboten und kann sogar zur Disqualifikation führen. Außerdem möchte man doch die Atmosphäre genießen und auch mitbekommen, wenn jemand an der Strecke den Namen zum anfeuern ruft.

Tipp für euch…

Schaut was euch und eurem Körper gut tut. Übertreibt es nicht mit zu schneller Musik, hier kann man sich auch negativ beinflussen lassen.

Wichtig und klar sollte auch sein, dass man jeden Lauf auch ohne Musik bestreiten kann. Wer nur nach Musiktakten läuft, kann auch schnell den eigenen Takt verlieren.

Wer sich selbst keine Playlist zusammen stellen mag, findet bei fast allen Streamingdiensten auch entsprechenden Playlists oder Alben, die mit Angaben zu BPM versehen sind. Hier wird jeder fündig.

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